Monatsarchiv: Mai 2019

Organisation im Homeoffice: Effizient arbeiten in den eigenen vier Wänden

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Heutzutage arbeiten längst nicht mehr nur Selbstständige im Homeoffice. Auch immer mehr Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Doch in den eigenen vier Wänden tätig zu sein, bringt nicht nur Vorteile mit sich, denn unzählige Störfaktoren können der Produktivität im Weg stehen. Wir haben hier einige Tipps zusammengefasst, mit denen sich das Homeoffice besser organisieren lässt, um ein effizientes Arbeiten zu fördern.

Einen festen Arbeitsplatz schaffen

Auch im Homeoffice ist es wichtig, einen festen Arbeitsplatz einzurichten. Denn Orte wie die Couch oder das Schlafzimmer sind zum Entspannen angedacht, weshalb sich dies auf die Produktivität auswirken würde. Der Arbeitsbereich sollte von der restlichen Wohnung abgetrennt sein, um nicht durch eine unordentliche Küche oder andere Haushaltsaufgaben abgelenkt zu werden.

To-do-Listen führen und einen Kalender nutzen

Wer von zu Hause aus arbeitet muss seine Aufgaben und Termine selbst organisieren. Dies bietet zwar den Vorteil, den Tag nach eigenem Belieben gestalten zu können, birgt jedoch auch die Gefahr, wichtige Aufgaben unerledigt zu lassen oder Termine zu vergessen.

Um dies zu verhindern, ist es ratsam, To-do-Listen für alle anfallenden Tätigkeiten zu führen. Dabei ist jeden Morgen vor Arbeitsbeginn zu prüfen, welche Aufgaben für den heutigen Tag anstehen.

Ein Kalender hilft dabei, zukünftig keine Termine mehr zu versäumen. Ob dieser digital oder in Papierform geführt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Finden Sie hier heraus, welcher Kalendertyp Sie sind.

Arbeitszeiten einrichten

Die positivste Eigenschaft an einem Homeoffice ist, dass die Arbeit frei eingeteilt werden kann. Wer abends produktiver arbeitet, sollte länger schlafen oder als Morgenmensch früh in den Tag starten. Abhängig vom eigenen Biorhythmus sollten dennoch feste Arbeitszeiten eingerichtet werden. Dieses Vorgehen hilft dabei, sich auf die bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren und fokussiert zu arbeiten.

Bei den Arbeitszeiten sollten auch Pausen nicht zu kurz kommen. Studien ergaben, dass der Körper spätestens nach 90 Minuten konzentriertem Arbeiten auf einen Erholungsmodus umschaltet. Daher empfiehlt es sich, alle 70 bis 80 Minuten eine 20-minütige Pause einzulegen, um die Leistungsfähigkeit zu fördern.

Während der festen Arbeitszeiten sollte außerdem auf die richtige Kleiderwahl geachtet werden. Es muss nicht zwangsweise der Business-Look sein, allerdings fördert ein gemütlicher Pyjama den Erholungsmodus und nicht die Produktivität.

Ablenkungsfaktoren meiden

Das Zuhause ist voller Störfaktoren, die sich auf die Produktivität auswirken. Um ein effizientes Arbeiten zu fördern, ist es daher wichtig, Ablenkung bestmöglich zu meiden. So sollte beispielsweise das Smartphone aus dem Homeoffice verbannt werden, wenn es nicht zwangsweise für die Arbeit benötigt wird. Facebook, Twitter und Co. werden nur während der Pausen, besser erst nach Feierabend genutzt. Auch Haushaltstätigkeiten wie Wäsche waschen sollten bis nach der Arbeitszeit warten oder am Wochenende erledigt werden.

Kaufmännische Weiterbildung: Warum lohnt sie sich?

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Im Bewerbungsprozess kommen sie meist immer zur Sprache: die kaufmännischen Kompetenzen. Doch welche Aufgaben und Tätigkeiten übernimmt eine kaufmännische Fachkraft überhaupt und warum sind sie bei Arbeitgebern so gefragt? Wir klären auf.

Kaufmännische Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Kaufmännische Fachkräfte übernehmen diverse administrative und organisatorische Aufgaben der Bürowirtschaft. Sie erledigen sowohl allgemeine Büroaufgaben als auch kaufmännische Aufgaben. Zu den Büroaufgaben zählen zum Beispiel das Abwickeln von Schriftverkehr, Erstellen von Berichten, Protokollen und Präsentationen, Verteilen von Post, Verwalten von Ablagen, Pflegen von Datenbanken, Erstellen und Koordinieren von Terminen, Organisieren von Dienstreisen und Meetings oder Mitwirken bei Marketingmaßnahmen. Kaufmännische Aufgaben umfassen zum Beispiel das Bestellen von Materialien, Überprüfen des Zahlungsverkehrs, Erstellen und Zusammenführen von Rechnungen, Mitarbeit im Mahnwesen, Abbilden von Geschäftsprozessen mit der Unternehmenssoftware SAP, Nutzung von Abrechnungsprogrammen oder Erledigung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Die auszuführenden Tätigkeiten sind je nach Unternehmen und Abteilung sehr unterschiedlich und vielfältig. Besonders in diesem Bereich werden immer mehr digitale Technologien eingesetzt. Diese ersetzen nicht den Mensch, erweitern jedoch das Spektrum, eröffnen neue Gestaltungsmöglichkeiten und erfordern veränderte Qualifikationen. Wer im kaufmännischen Bereich erfolgreich tätig sein möchte, muss sich stetig weiterbilden und dem Wandel der Zeit anpassen.

Begehrte Fachkraft für Arbeitgeber

Doch warum sind Arbeitnehmer mit kaufmännischen Kompetenzen so gefragt? Ganz einfach: Weil fast jedes Unternehmen sie braucht. Kaufmännische und verwaltende Aufgaben fallen in jedem Unternehmen an, unabhängig von der Größe oder der Branche. Fachkräfte finden Beschäftigung in allen Wirtschaftsbereichen und der öffentlichen Verwaltung. Arbeitnehmer mit entsprechenden Kompetenzen sind demnach auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und haben gute Chancen auf eine Stelle. Laut einer Jobmarkt-Studie sucht jedes fünfte deutsche Unternehmen eine kaufmännische Fachkraft.

Wer sich beruflich umorientieren oder weiterbilden möchte sollte eine kaufmännische Weiterbildung besuchen. Diverse Anbieter ermöglichen interessante Weiterbildungen, in denen Lernwillige kaufmännische Fähigkeiten erlernen oder erweitern können. Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, auch ein Anfänger in diesem Bereich kann kaufmännische Kompetenzen erlernen. Ein großer Vorteil bei Fortbildungen im kaufmännischen Bereich: Die Themen und Angebote sind so vielfältig, dass sich jeder Interessent genau den Bereich aussuchen kann, in dem er seine Stärken und Vorlieben hat. Ob Buchhaltung und Rechnungswesen, BWL, Gesundheitsmanagement, Immobilien, Büro- und Office-Management, Einkauf und Logistik oder Handel und Vertrieb: Mit einer Weiterbildung in einem dieser Bereiche kann sich jeder für seinen Traumjob qualifizieren. Oft wird eine kaufmännische Weiterbildung von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter gefördert. Die Kurse starten regelmäßig, bei einigen Anbietern kann die Weiterbildung sogar direkt losgehen. Familienfreundlicher Teilzeitunterricht oder eine flexible Zeiteinteilung im Home-Office ermöglichen eine dem Alltag angepasste Weiterbildung.