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Tipps für Brillenträger: So bleibt die Sicht im Alltag klar

Obwohl Brillen sich schon lange von ihrem Image als unansehnliche, unpraktische Sehwerkzeuge befreit haben und teilweise sogar aus reinem Modebewusstsein mit Fenstergläsern ohne Stärke getragen werden, treten im Alltag gerne mal kleine Ärgernisse auf. Wir zeigen, wie man Probleme mit der eigenen Sehhilfe verhindert und so nicht nur Stress spart, sondern auch die Augen schont.

Tipp 1: Etui konsequent nutzen

Dass eine Brille immer im entsprechenden Case transportiert werden sollte, liegt eigentlich auf der Hand. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass diese zum Transport doch in die Jacken- oder Rucksacktasche wandert. Da sich hier in aller Regel Staub, Sand, Schlüssel oder Geldmünzen sammeln, sind die Gläser einem Zerkratzen schutzlos ausgesetzt. Das so beschädigte Glas stört nicht nur die Sicht; durch Kratzer abgelenkte Lichtreflexionen können das Auge empfindlich blenden und stellen besonders im Straßenverkehr eine Gefahr für Träger und Umwelt dar.

Tipp 2: Beschlagen vermeiden

Um nicht ständig mit dem Phänomen der beschlagenen Brillengläser konfrontiert zu werden, gibt es verschiedene Lösungen; vom Antibeschlagspray bis zum Haushalts-Trick mit Spülmittel auf den Gläsern beansprucht jeder für sich, den besten Weg gefunden zu haben. Wie so oft hilft auch hier vor allem das Ausprobieren – was bei dem einen nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, kann je nach Zustand und Beschichtung der Gläser bei dem nächsten genau die gesuchte Lösung sein. Im Bereich der Gesichtsmasken kann es sich zur Vermeidung störenden Beschlagens empfehlen, anstelle eines gängigen Mund-Nasen-Schutzes testweise eine FFP2-Maske einzusetzen. Diese klärt durch ihre eng anliegende Passform nicht nur die Sicht auf, sondern schützt außerdem auch noch den Träger vor Ansteckung durch Aerosole.

Tipp 3: Bei langer Arbeit am Computer Sichtpausen einlegen

Nicht erst seit der Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice verbringen viele Arbeitnehmer einen Großteil ihres Tages vor Computerbildschirmen. Während die von Kindern gefürchteten ‚quadratischen Augen‘ in der Realität kein Problem darstellen, sind Kopfschmerzen ein viel konkreteres Ärgernis. Um diesen vorzubeugen, kann die 20-20-20-Regel helfen: Diese besagt, alle 20 Minuten für zwanzig Sekunden einen Punkt in zwanzig Fuß, also etwa 6 Metern Entfernung zu fixieren, um den Blick kurzzeitig von Nah- auf Weitsicht zu fokussieren und die Augenmuskulatur so zu entlasten.

Tipp 4: Ultraschallbad anschaffen

Dreckige Gläser stören die Sicht beträchtlich und machen auch von außen keinen guten Eindruck. Aus diesem Grund kann sich die Anschaffung eine sogenannten Ultraschallbades lohnen: Mittels Schwingungen im Ultraschall-Bereich sollen sich festgesetzte Schmutzpartikel von Gläsern und Rahmen lösen. Dazu gibt man lediglich Brille sowie etwas warmes Wasser und auf Wunsch Spülmittel in das Ultraschallbecken und wartet etwa eine halbe bis eine Minute. Nach dem Abtrocknen mit einem sauberen Mikrofasertuch sehen die Gläser daraufhin wieder aus wie neu.